Haarausfall und Haartransplantationen
PRP bzw. Mesotherapie fördern die Regeneration der Haarwurzel, wodurch stärkeres, dichteres und volleres Haar erzielt werden kann. Außerdem kann der Haarausfall auf ein natürliches Niveau zurückgeführt werden. Der Einsatz von PRP bietet sich demzufolge bei Alopecia areata oder Androgenetischer Alopezie an. Des Weiteren fördert PRP die Ergebnisse von Haartransplantationen, weshalb eine Kombination beider Verfahren zu bestmöglichen Ergebnissen führen kann.

Was ist PRP?
PRP unterstützt die regenerativen Fähigkeiten ihres eigenen Körpers. Die Abkürzung steht für plättchenreiches Plasma und bezeichnet den flüssigen Teil des Blutes, der mit Blutplättchen konzentriert wurde. PRP wird aus dem Eigenblut der Patienten und Patientinnen hergestellt. Es handelt sich demzufolge um ein autologes und natürliches Produkt, welches aus Blutplättchen und anderen Blutbestandteilen, wie Plasma, Vitaminen und Mineralien besteht.
Blutplättchen tragen nachweislich zur Regeneration von Hart- und Weichgewebe bei. Durch die Ausschüttung von Wachstumsfaktoren kommt es zu Schlüsselmechanismen wie Zellneubildung und Zelldifferenzierung.
Blutplasma enthält viele wichtige Faktoren für das Überleben der Zellen, einschließlich Vitamine, Hormone, Elektrolyte, Proteine und wichtige Wachstumsfaktoren. Unter den Plasmaproteinen gibt es lebenswichtige Moleküle für den Gerinnungsprozess und die neue Erzeugung des Fibrinpolymers, das als Gerüst für die Zellmigration und die Erzeugung neuen Gewebes dient.

Warum sollte man eine PRP-Therapie durchführen?
Aufgrund seiner regenerativen Eigenschaften kann PRP vielfältig eingesetzt werden und hat sich in zahlreichen Studien bei diversen Beschwerden als wirksam erwiesen. Mit PRP werden nicht nur Symptome behandelt, sondern es wird eine langfristige Verbesserung der Symptome verfolgt. Ein weiterer Vorteil ist, dass PRP autolog ist, d.h. es wird aus dem eigenen Körper gewonnen, was Abstoßungsreaktionen und Allergien ausschließt.

Wie funktioniert eine PRP-Behandlung?
Eine Behandlung dauert 20 Minuten und wird ambulant durchgeführt. Die meisten Indikationen erfordern mehrere Behandlungen, deren Abstände individuell festgelegt werden. Anzumerken ist, dass die vollständige Wirkung der Behandlung und die Aktivierung der damit verbundenen regenerativen Prozesse mehrere Wochen benötigen.
Die Herstellung des PRPs erfolgt in 3 Schritten in einem geschlossenen System, wodurch Sterilität sichergestellt werden kann:
1. Blutentnahme direkt in das Röhrchen
2. Zentrifugation
Die Blutbestandteile werden getrennt, d.h. körpereigene regenerative Elemente, wie Plasma und Blutplättchen werden von entzündungsfördernden Elementen des Blutes separiert.
3. Injektion

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